Viele Grüße aus RaHüLa

Foto: privat

„Huch!“, „Wo ist das denn?“, „Bist du in Finnland oder ist das ein deutscher Ort?“, sind nur einige Antworten, die ich am 13. April 2020 – Ostermontag – erhielt, nachdem ich per WhatsApp Grüße aus meinem Traum-Ort verschickte.
Eigentlich stand ich hier:

Foto: privat

Damals, während des ersten Corona-Lockdowns war alles anders. Ich schrieb so manches auf, was mir durch den Kopf ging. „Wie erlebe ich diese Zeit? – Was macht das alles mit mir? – Was kommt mir in den Sinn?“, waren meine Fragen.

Ein Wort, das mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist das Wort: Tiefenkrise. Meine Notiz dazu: „Diese Krise trifft uns tief, alles gerät ins Wanken, sicher geglaubte Regeln, Richtlinien werden in Frage gestellt“.

Anselm Grün nannte Corona eine spirituelle Herausforderung. Für mich damals eine österliche Herausforderung, da mir befreiende Auferstehungsgedanken nur schwer möglich waren.

Zum Ende eines Ostermontag-Spazierganges entstand dann das Foto am Kreisel Goltzstraße/Westring (siehe oben). Und ein kleiner Ausschnitt daraus, wurde zu meinem RaHüLa (siehe ganz oben). Ein Traum-Ort, den ich gar nicht suchte, der mir nun aber schon oft Zufluchtsort war und in der Galerie meines Handys immer erreichbar ist. So ein Glück.

Auch in einer Krisen-geschüttelten Zeit glaube ich an diese kleinen Alltags-Glücksmomente, die Kraft, Hoffnung und Zuversicht schenken können. Kommt halt alles auf den Blickwinkel an…! Also: Augen auf!

P.S. RaHüLa ist das RavensbergerHügelLand. So ein Glück!

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