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FAMILIENPASTORAL

FÜR FAMILIEN UND KINDER

OSTERN

INFORMATIONEN - BIBELFILME - BASTELN - BACKEN - MALEN - RÄTSEL

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern!

Am Gründonnerstag (1.4.) erinnern wir uns an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Freunden gefeiert hat.

Jesus hat oft mit Menschen zusammen gegessen. Einmal waren es sogar 5000 Leute. Alle waren hungrig. Aber sie hatten nur 5 Brote und 2 Fische. Doch Jesus teilte das Brot und alle wurden statt. Jesus zeigte so, dass es nicht gut ist, wenn nur wenige satt werden und viele hungern. Alle Menschen sollen teilen.
Jesus aß auch mit Sündern und Außenseitern. Er wollte nicht, dass Menschen einsam und traurig sind. Wir sollen niemanden ausschließen. Auch jemand, der etwas Böses getan hat, kann sich wieder ändern. Wenn man Freunde hat, fällt es leichter, gut zu anderen zu sein.
Jesus hatte aber nicht nur Freunde, sondern auch Feinde. Sie mochten nicht, was er sagte und tat. Sie wollen ihn aus dem Weg schaffen. Jesus und seine Freunde merkten, dass sein Leben bedroht war. Darum war das letzte Abendmahl ganz anders als alle anderen Feste und Essen vorher.
Gründonnerstag
Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at | In: Pfarrbriefservice.de
Keiner der Jünger wollte vor dem Abendmahl den anderen die Füße waschen. Denn diese Arbeit musste sonst der niedrigste Diener tun. Darum wusch Jesus seinen Freunden die Füße. Petrus wollte das nicht, weil Jesus der Herr war. Aber Jesus sagte ihm vor seinem Tod noch etwas ganz Wichtiges: „So wie ich euch die Füße wasche, so sollt auch ihr einander dienen. Keine Arbeit soll euch zu schlecht sein, wenn ihr damit anderen helfen könnt. Wer der Größte unter euch sein will, der soll der Diener aller sein.“ Jesus wusste, dass er bald sterben musste. Aber er wollte seine Freunde nicht verlieren. Jesus wollte mit ihnen verbunden bleiben. Darum sagte er beim letzten Abendmahl zu seinen Freunden „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Er wollte also, dass sich seine Freunde immer wieder zum Essen treffen. Er versprach ihnen, immer bei ihnen zu sein, wenn sie dann das Brot brechen und untereinander teilen würden. Im heiligen Brot wollte er ihnen seine Liebe zeigen: „Das ist mein Leib, das bin ich. “ Seine Freunde sollten sich an Jesus erinnern. Im heiligen Brot wollte Jesus ihnen Kraft und Mut geben, nach seinem Beispiel zu handeln.

In diesen Filmen seht Ihr, was beim letzten Abendmahl geschah:
https://www.bibelcartoon.de/das-abendmahl
oder
https://www.katholisch.de/video/25043-44-das-letzte-abendmahl

Wenn Ihr mit der Familie am Gründonnerstag zuhause einen Gottesdienst feiern möchtet, findet Ihr hier einen Vorschlag:
https://bistumpassau.s3.amazonaws.com/downloads/Bistum-Passau/Pause-zu-Hause-02-Gr%C3%BCndonnerstag.pdf

Fritz erklärt Gründonnerstag:
https://www.youtube.com/watch?v=C_abtkOO3cE

Noch mehr Informationen, Bastelideen, Rezepte, Geschichten, Spiele … für Familien zum Gründonnerstag gibt es hier:
https://www.familien234.de/63/das-fest/gruendonnerstag/

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern!

Am Karfreitag (2.4.) denken wir daran, dass Jesus am Kreuz gestorben ist.

Nach dem letzten Abendmahl ging Jesus mit seinen Freunden in einen Garten. Dort wollten sie übernachten. Jesus bekam große Angst vor dem Tod und betete.
In der Nacht kam sein Freund Judas mit bewaffneten Männern. Judas wollte Judas zwingen, allen Leuten zu zeigen, dass er Gottes Sohn ist. Judas hoffte, dass Jesus bei der Verhaftung ein Wunder wirken würde. Oder Jesus würde vom Kreuz herabsteigen. Als Jesus dann starb, war Judas verzweifelt. Das hatte er nicht gewollt. Darum brachte Judas sich selbst um.
Karfreitag
Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at | In: Pfarrbriefservice.de

Nur der römische Anführer Pilatus durfte Jesus zum Tod am Kreuz verurteilen. Er verhörte Jesus. Aber er hielt ihn für unschuldig. Pilatus wollte Jesus freilassen. Doch die Leute schrien: „Ans Kreuz mit ihm!“
Aber warum wollten so viele Menschen Jesus kreuzigen lassen? Er hatte doch viel Gutes getan. Viele Menschen hatten Jesus gern. Inzwischen waren aber einige Menschen sehr wütend. Jesus wollte nicht ihr König werden und gegen die Römer kämpfen. Die Priester am Tempel waren auch ärgerlich. Jesus redete anders über Gott als sie und die Menschen hörten auf Jesus. Und die wichtigen Männer in Jerusalem hatten Angst, dass Jesus mächtiger und einflussreicher werden könnte als sie. Schließlich verurteilte Pilatus Jesus, weil er Angst vor den vielen wütenden Leuten hatte.

In diesen Filmen wird gezeigt, was damals in Jerusalem geschah:
https://www.katholisch.de/video/25078-45-die-kreuzigung-jesu
oder
https://www.bibelcartoon.de/jesus-wird-festgenommen
https://www.bibelcartoon.de/jesus-wird-verhört
https://www.bibelcartoon.de/jesus-wird-hingerichtet

Wenn Ihr mit der Familie am Karfreitag zuhause einen Gottesdienst feiern möchtet, findet Ihr hier einen Vorschlag:
https://bistumpassau.s3.amazonaws.com/downloads/Bistum-Passau/Pause-zu-Hause-03-Karfreitag.pdf

Fritz erklärt Karfreitag:
https://www.youtube.com/watch?v=9rwtW7pqFEM

Noch mehr Informationen, Bastelideen, Rezepte, Geschichten, Spiele … für Familien zum Karfreitag gibt es hier:
https://www.familien234.de/72/das-fest/karfreitag/
http://www.familien-feiern-feste.net/155.html

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern!

Zu Ostern feiern wir, dass Gott seinen Sohn Jesus von den Toten auferweckt hat.

Ostern
Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at | In: Pfarrbriefservice.de

Nach der Kreuzigung hatten die Freunde den toten Jesus in ein Grab gelegt. Sie dachten, dass nun alles aus sei. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass die Geschichte mit Jesus weitergehen könnte.

Doch heute wissen wir, dass die Geschichte weiterging. Das erzählen diese Filme:
https://www.bibelcartoon.de/das-grab-ist-leer
oder
https://www.katholisch.de/video/25124-folge-46-die-auferstehung-jesu

Zwei Freunde von Jesus wollten nach seinem Tod nicht in Jerusalem bleiben. Sie gingen zurück in die Stadt Emmaus. Dann ging ein Mann mit ihnen mit. Es war Jesus. Aber sie erkannten ihn nicht. Wir können uns gar nicht vorstellen, dass man einen Freund nicht erkennt.
Aber vor Jesus war noch niemand von den Toten auferweckt worden. Die Freunde konnten sich einfach nicht vorstellen, dass das möglich ist. Deshalb erwarteten sie nicht, Jesus jemals wieder zu sehen. Sie glaubten, dass der Mann Jesus nur ähnlichsieht. Doch beim Brotbrechen erkannten sie Jesus endlich. Denn der Mann konnte genau erklären, was mit Jesus geschehen war. Dann handelte er auch noch so wie Jesus beim letzten Abendmahl. Die Freunde spürten: Das konnte nur Jesus selber sein.

Wenn Ihr mit der Familie zu Ostern zuhause einen Gottesdienst feiern möchtet, findet Ihr hier einen Vorschlag:
https://bistumpassau.s3.amazonaws.com/downloads/Bistum-Passau/Pause-zu-Hause-04-Ostern.pdf

Fritz erklärt Ostern:
https://www.youtube.com/watch?v=RqRm4oJAW_Q

Noch mehr Informationen, Bastelideen, Rezepte, Geschichten, Spiele … für Familien zu Ostern gibt es hier:
https://www.familien234.de/83/das-fest/ostern/
http://www.familien-feiern-feste.net/156.html

FÜR FAMILIEN UND KINDER

FASTENZEIT

INFORMATIONEN – BIBELFILME – BASTELN – BACKEN – MALEN – RÄTSEL

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern!

Am Palmsonntag (28.3.) feiern wir den Einzug Jesu in Jerusalem.
Palmsonntag
Bild: Thomas Lazar In: Pfarrbriefservice.de
Die Bibel berichtet, dass Jesus mit seinen Jüngern in die Hauptstadt Jerusalem wanderte. Dort wollte er das Passahfest feiern. Das ist ein sehr wichtiges Fest für die Juden. In der Nähe der Stadt sah Jesus viele Leute am Straßenrand stehen. Er sah, wie sie mit Palmzweigen winkten. Er hörte sie das alte Königslied singen: „Hosianna, dem Sohne Davids“. David war vor langer Zeit ein berühmter König in Israel. Die Menschen hofften, dass Jesus nun ihr König werden würde. Er sollte die Römer aus Israel vertreiben.
Jesus fragte sich: Warum verstanden die Leute nicht, dass sein Königreich nicht hier auf der Erde, sondern bei seinem Vater im Himmel sein würde? Wie konnte er ihnen klar machen, dass er keinen Krieg gegen die Römer führen wollte?
Da hatte Jesus eine Idee: An einem Esel sollten die Menschen erkennen, dass er nicht kämpfen wollte.
Jesus schickte zwei Jünger zu einem Bauern. Sie sollten einen Esel holen. Jesus ritt auf dem Esel in die Stadt. Die Menschen wunderten sich. Könige und ihre Soldaten ritten doch auf Pferden. Könige führten oft Krieg, um ihr Land zu vergrößern. Soldaten kämpften für Geld in den Kriegen. Weil Pferde schneller und stärker sind, kann man mit einem Pferd besser kämpfen als mit einem Esel. Deshalb sagten die Menschen schon seit langer Zeit: Das Pferd das Zeichen des Krieges.
Bauern und Kaufleute kauften Esel. Sie wollten keinen Krieg. Sie wollten in Frieden arbeiten. Sie wussten: Krieg bedeutet Zerstörung und Hunger. Darum sagten sie: Der Esel ist ein Zeichen des Friedens.
Als die Leute jetzt Jesus auf dem Esel sahen, verstanden alle: Jesus wollte keinen Krieg führen. Er war ein König des Friedens. Die Menschen waren enttäuscht. Sie hatten so sehr auf Jesus gehofft. Sie wurden sehr wütend auf ihn. Sie schimpfen: „Jesus lässt uns im Stich. Jesus ist nicht mehr unser Freund. Wenn Jesus nicht macht, was wir wollen, soll er verschwinden.“ Eben hatten die Leute noch „Hosianna“ gerufen. In ein paar Tagen würden sie „kreuzige ihn“ schreien.


Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern!

Im Bibeltext am 5. Fastensonntag (21.3.) bereitet Jesus seine Freude darauf vor, dass er bald sterben muss.
Das ist ein trauriges, schwieriges Thema. Seine Freunde möchten natürlich nicht, dass Jesus stirbt. Deshalb erklärt Jesus ihnen mit einem Beispiel, warum sein Tod nicht umsonst sein wird.
Jesus vergleicht sich mit einem Weizenkorn und sagt: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt bringt es reiche Frucht.“
Das verstehen die Freunde. Aus Weizenkörnern kann man Mehl mahlen. Damit kann man Brot backen und viele Menschen satt machen. Oder der Bauer sät die Körner wieder in seinen Acker, damit neuer Weizen daraus wächst und er auch im nächsten Jahr Brot backen kann.
Aber ein Korn, das weder zu Mehl gemahlen noch ausgesät wird, liegt einfach nur unnütz herum. Damit passiert nichts, es ist verschwendet.
Kornfeld
Bild: Martin Manigatterer In: Pfarrbriefservice.de
Aus einem Weizenkorn im Acker keimt eine neue Pflanze. Dabei stirbt das alte Korn. Jede neue Weizenpflanze entwickelt zwei bis drei Ähren. Jede dieser Ähren enthält 25-40 Körner. Ein Weizenkorn kann also 75-120 neue Körner hervorbringen!
Jesus erklärt seinen Freunden mit diesem Vergleich: Wenn ich sterbe, wird mein Vater im Himmel mich auferwecken. So wie die neue Weizenpflanze aus dem abgestorbenen Korn werde auch ich ein neues Leben bekommen. Danach werdet ihr mir glauben, dass alle Menschen nach ihrem Tod ein neues schönes Leben bei Gott haben werden. Und wenn ihr das vielen Leuten weitererzählt, werden noch viel mehr Menschen an meinen Vater im Himmel glauben. Dann wird Gottes Reich wachsen.

Ein Ausmalbild zu diesem Bibeltext gibt es hier:
https://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/ebkportal/seelsorge_und_glaube/ehe_und_familie/.content/.galleries/ausmalbilder/B_05FaSo.pdf

Ein kleines Weizenfeld kann man sogar in der Wohnung anlegen. Dazu gibt es hier eine Anleitung:
https://blog.hans-natur.de/basteln/fruehling/wie-man-sich-ein-bisschen-den-fruehling-ins-haus-holt-auch-ohne-garten

Alle Rätselfreunde können hier dem Bauern helfen, mit seinem Mähdrescher nach Hause zu kommen:
https://www.rnz.de/cms_media/module_img/937/468819_1_org_Kindergrafik_KINA_Ra_63672994.jpg

Auch wenn Brötchen alt und trocken geworden sind, braucht man sie nicht wegzuwerfen. Man kann noch etwas Leckeres daraus kochen:
https://www.familien234.de/426/das-fest/aschermittwoch/basteln/semmelkloesse/


Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern!

Das Evangelium jetzt am 4. Fastensonntag (14.3.) ist wirklich nicht einfach. Der Bibeltext berichtet, wie Jesus sich mit einem klugen Juden unterhalten hat. Der hieß Nikodemus und kannte sich gut mit den jüdischen Gesetzen aus.

Worüber Jesus und Nikodemus sprachen, erfahrt Ihr in diesem Film:
https://www.bibelcartoon.de/jesus-uber-sich-selbst/jesus-und-nikodemus/

Jesus sagte etwas sehr Wichtiges zu Nikodemus: „Die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.“ Wir lesen in Krimis und Zeitungsberichten: Diebe brechen nachts ein, damit niemand sie sieht. Räuber überfallen im Dunkeln ahnungslose Menschen, damit sie nicht erwischt werden. Weil im Dunkeln so viel Böses geschieht, verwenden Menschen schon seit langer Zeit die Worte „dunkel“, „finster“ oder „schwarz“, wenn sie etwas Böses erklären wollen. Über einen bösen Menschen sagen wir zum Beispiel: „Das ist ein finsterer Typ.“ oder „Der hat eine dunkle Vergangenheit.“ Das sieht man Menschen aber nicht an. Wir merken es an ihren Worten und Taten. Gutes nennen wir dagegen „hell“ oder „Licht“. Wir sprechen zum Beispiel von einem „Hoffnungsschimmer“. Jesus ist für uns das „Licht der Welt“, weil er so viel Gutes getan hat. Aber Jesus hat erklärt, dass auch wir anderen helfen und damit „Licht der Welt“ werden sollen. Das sieht man in diesem Film: https://www.youtube.com/watch?v=uFgqHAiUYDo

Meer
Foto: privat
Menschen, die etwas falsch gemacht haben, müssen aber nicht böse bleiben. Sie können ihren Fehler einsehen und ihr Leben ändern. Jesus hat vielen Menschen dabei geholfen, trotz ihrer dunklen Vergangenheit später „Licht der Welt“ zu werden.

Eine Frau hatte ihren Mann betrogen. Die Leute wollten sie bestrafen. Jesus hat die Frau gerettet und ihr geraten, in Zukunft niemanden mehr zu betrügen: https://www.katholisch.de/video/23911-20-die-ehebrecherin

Matthäus war geldgierig. Er hat von den Leuten zu viel Zoll kassiert. Jesus wollte, dass Matthäus sein Leben ändert. Darum hat er ihn zu seinem Freund gemacht: https://www.katholisch.de/video/22887-09-berufung-des-matthaeus

Auch Jesu Jünger haben manchmal nicht richtig gehandelt. Sie waren genervt von den Kindern. Aber Jesus hat ihnen erklärt, warum sie die Kinder nicht wegjagen dürfen: https://www.katholisch.de/video/24119-27-die-segnung-der-kinder

Wer gerne malt, findet hier ein Ausmalbild von Jesu Gespräch mit Nikodemus:
https://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/ebkportal/seelsorge_und_glaube/ehe_und_familie/.content/.galleries/ausmalbilder/B_04FaSo.pdf

Wir können uns auch ein schönes Windlicht basteln.
Wenn es leuchtet, erinnert es uns daran, dass wir „Licht der Welt“ sein können:
https://www.youtube.com/watch?v=5DvD-oQxO1c https://www.basteln-gestalten.de/windlichter-basteln


Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern!

Am 3. Fastensonntag (7.3.) geht es im Evangelium um den Besuch Jesu im Tempel von Jerusalem.
Wenn wir Christen Gott besonders nahe sein möchten, gehen wir in die Kirche. Dort beten und singen wir und hören Geschichten aus der Bibel. Die Muslime gehen zum Beten in eine Moschee und die Juden in eine Synagoge. Diese Gebäude sind meist sehr schön. Damit wollen wir Menschen zeigen, dass uns Gott sehr wichtig ist. Als Jesus lebte, hatten die Juden einen schönen Tempel in Jerusalem. Der Tempel wurde vor langer Zeit von den Römern zerstört. Dieses Modell zeigt, wie der Tempel wahrscheinlich ausgesehen hat.

Jerusalem
Foto: gemeinfrei
Wenn die Juden zum Tempel kamen, spendeten sie Geld oder Tiere als Opfergabe für Gott. Deshalb gab es in den Höfen des Tempels Geldwechsler und Viehhändler. Sie verkauften Tauben und Schafe und sogar große Ochsen. Ihr könnt Euch vorstellen, wieviel Dreck und Gestank und Lärm das gab: Die Tauben gurrten. Die Schafe mähten. Die Händler machten laut Werbung für ihre Waren. Die Käufer klimperten mit ihrem Geld. Sie unterhielten sich laut. Als Jesus in den Tempel kam, wurde er deshalb sehr wütend auf die Leute. „Was fällt euch ein? Dies ist das Haus Gottes. Ein Bethaus soll es sein. Und ihr? Was habt ihr daraus gemacht? Eine richtige Räuberhöhle!“, schrie Jesus. Was Jesus dann tat, seht Ihr in diesen Filmen

https://www.youtube.com/watch?v=DvG6yCYsH08
https://www.youtube.com/watch?v=EDEiR1LlZeU

Die Tempelpriester ärgerten sich sehr über Jesus: „Unerhört, wie sich Jesus aufführt! Als ob er der Chef im Tempel ist! Wer hat ihm das erlaubt? Aber wir werden ihm zeigen, dass nur wir hier im Tempel bestimmen dürfen! So kann es mit Jesus nicht weitergehen! Er bringt alles durcheinander!“

Wer gerne malt, findet hier ein Ausmalbild mit dem wütenden Jesus vor dem Tempel:
https://www.erzbistum-koeln.de/export/sites/ebkportal/seelsorge_und_glaube/ehe_und_familie/.content/.galleries/ausmalbilder/B_03.FaSo.pdf

Vielleicht habt Ihr ja auch Lust, die Tiere zu basteln, die vor dem Tempel verkauft wurden:
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=bauernhoftiere+basteln


Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern!

Am 1. Fastensonntag (21.2.) wird in der Heiligen Messe aus der Bibel vorgelesen, wie Jesus in die Wüste ging.

Wüste
Bild: Jim Wanderscheid In: Pfarrbriefservice.de
In der Wüste sind keine Menschen. Dort ist es sehr still. Jesus wollte dort allein sein. Er wollte nachdenken.
Denn Jesus wollte den Menschen in Israel von Gott erzählen. Er wollte ihnen erklären, wie ihr Leben gut wird. Aber wie sollte er das machen?
Er sprach mit Gott: „Vater im Himmel, was erwartest du von mir? Was soll ich tun?“
Vierzig Tage und vierzig Nächte blieb Jesus in der Wüste. Er betete. Er fastete. Er hungerte. Dann hörte Jesus in seinem Herzen eine Stimme. Es war nicht Gottes Stimme. Es war die Stimme der Versuchung. Es war eine böse Stimme. Die Bibel sagt: „Der Teufel sprach zu Jesus.“

Diese Bibelgeschichte könnt Ihr Euch in diesen beiden Filmen anschauen: br/> https://www.youtube.com/watch?v=iADf4XDWR8w
https://www.bibelcartoon.de/jesus-wird-versucht

Die Fastenzeit ist eine Zeit zum Nachdenken: Wo kann ich Versuchungen nicht widerstehen? Wann habe ich auf die böse Stimme in mir gehört? Wann habe ich etwas Gutes nicht getan, weil ich keine Lust dazu hatte?
Wir können uns in der Fastenzeit vornehmen, wie Jesus bestimmten Versuchungen zu widerstehen. Wir können auch neue Dinge ausprobieren, um mit anderen Menschen besser auszukommen.

Hier gibt es Ideen, was man sich in der Fastenzeit vornehmen kann: http://www.familien-feiern-feste.net/153d533.html

Viele Menschen verzichten in der Fastenzeit auf Fleisch oder Süßigkeiten. Das gesparte Geld spenden sie für Menschen in Not.
Vielleicht habt Ihr Lust, einmal ein einfaches, leckeres Essen zusammen zu kochen:
https://www.familien234.de/300/das-fest/aschermittwoch/basteln/pain-perdu/


Am 2. Fastensonntag (28.2.) hören wir im Gottesdienst, wie Jesus mit 3 Freunden auf einen hohen Berg stieg.

Wüste
Bild: Privat
Ständig kamen Menschen zu Jesus. Die einen wollten von ihren Krankheiten geheilt werden. Die anderen wollten etwas über Gott hören. Wieder andere wollten ihre Kinder segnen lassen. Jesus hat kaum Zeit gefunden, um mit seinem Vater im Himmel zu sprechen. Darum ist er auf den Berg gestiegen. Oben auf dem Berg war er Gott ganz nahe.
Dort wurde Jesus vor den Augen seiner Freunde verwandelt. Das erleben wir auch manchmal. Wenn mich einer tröstet, dann ist meine Traurigkeit oft wie weggeblasen. Ich bin wie verwandelt. Wenn ich Angst habe und mich etwas nicht traue und jemand sagt: „Komm, du schaffst das“, werde ich manchmal mutig. Ich bin wie verwandelt. Am meisten sind wir Menschen wie verwandelt, wenn einer zu uns sagt: Du, ich mag dich! Ich habe dich lieb! Dann fühlen wir uns richtig gut und trauen uns eine Menge zu. Genau das hat Gott auch Jesus spüren lassen. Er hat gesagt, dass Jesus sein geliebter Sohn ist. Und Jesus hat richtig gestrahlt vor Glück! Jesus hat gespürt, dass Gott ihn nicht im Stich lassen wird.

Zu der Bibelstelle könnt Ihr Euch diesen Film anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=HmI57toE3vY

Hier gibt es ein Ausmalbild zum 2. Fastensonntag:
https://www.erzbistum-koeln.de/seelsorge_und_glaube/ehe_und_familie/

Und wenn Ihr gerne zusammen mit der Familie bastelt, findet Ihr hier
eine Drehscheibe zum Bibeltext: https://www.pinterest.de/pin/724938871248090657/
und eine Idee für einen Fastenstrauch http://www.familien-feiern-feste.net/153d315.html

Hallo liebe Mädchen und Jungen und liebe Eltern!

Nun ist wieder Fastenzeit.
Wisst Ihr denn, wie der Tag heißt, mit dem die Fastenzeit beginnt?
Einen Tipp gibt Euch das Foto. Oder das Lösungswort in diesem Kreuzworträtsel verrät es Euch: https://www.pfarrbriefservice.de/article/gesucht-wird

Katholische Christen feiern an diesem Tag einen Gottesdienst. Für den Gottesdienst brauchen wir etwas, das wir in anderen Gottesdiensten nicht benötigen. In diesem Film seht Ihr, was das ist und wie es hergestellt wird: https://www.youtube.com/watch?v=gYUpHmPcxB8

Und hier erklären Kinder, was sie über diesen Tag und die Fastenzeit wissen: https://www.youtube.com/watch?v=OXeXZjTyVVw

Wenn Ihr gerne malt, bastelt, mit der Familie spielt oder mehr wissen möchtet, findet Ihr hier noch viele Ideen:
https://www.familien234.de/43/das-fest/aschermittwoch/
http://www.familien-feiern-feste.net/153.html

Viel Spaß!
Aschermittwoch
Bild: Klaus Herzog In: Pfarrbriefservice.de